＜p＞Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universit?t M?nchen, Veranstaltung: Hauptseminar: Fernsehprogramm im Recht, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige Medienlandschaft in Deutschland ist durchzogen von immer neuen Werbebotschaften und Marketingeffekten. In den Printmedien wird f?r Immobilien und Autos geworben, im Radio l?uft die Werbung f?r Milchprodukte vom Bio-Bauern und im Internet werben Banner f?r Versicherungen oder die neuesten Musik-Downloads. Ein besonders gro?es St?ck vom Werbekuchen entf?llt auf das Fernsehen. Ein F?nftel aller Werbeeinnahmen in der Bundesrepublik, immerhin mehr als 20.000 Millionen Euro, wurden 2002 durch Werbespots im TV erzielt. 1 Bei dieser immensen Nachfrage nach Sendezeit durch Wirtschaftsunternehmen stellt sich die Frage, wie Werbung und Programm zusammengehen, ohne sich gegenseitig zu behindern oder auszuschlie?en. Oberste Maxime zumindest des ?ffentlich-rechtlichen Rundfunks ist es, eine Bildungsfunktion f?r die B?rger zu ?bernehmen. Dies schlie?t Wirtschaftswerbung in allzu gro?em Umfang aus. Doch vor allem private Sender sind bei ihrer Finanzierung existenziell auf Werbeeinnahmen angewiesen, da sie keinen Zugriff auf Rundfunkgeb?hren haben wie die ?ffentlich-rechtlichen Sender. Der Gesetzgeber und auch die Europ?ische Gemeinschaft haben d eshalb Regeln aufgestellt, die eine zu gro?e Beeinflussung des Programms durch die Werbetreibenden oder auch durch die Programmveranstalter selbst verhindern sollen. In dieser Arbeit sollen die grundlegenden Rechtsnormen vorgestellt werden, die ein ausgewogenes Miteinander von Programm und Werbung garantieren sollen: Das Grundgesetz, die Rundfunkstaatsvertr?ge und die Richtlinien der Europ?ischen Gemeinschaft. Weiter soll der aktuelle Fernseh-Werbemarkt im Hinblick auf die zurzeit haupts?chlich genutzten Werbeformen untersucht werden und ein nachfolgender kurzer Abriss von modernen Sonderwerbeformen soll zeigen, dass die bisher g?ltigen Rechtsnormen nicht zwangsl?ufig auch f?r alle k?nftigen Werbeideen praktikabel sind. Der Grund f?r die Vielzahl neuartiger Werbeformen ist, dass die Werbungsdichte im deutschen Fernsehen von Jahr zu Jahr steigt. Die Anzahl der ausgestrahlten Spots wird immer gr??er. Es wird deshalb immer schwerer, die Aufmerksamkeit der Rezipienten auf ein bestimmtes Produkt oder einen bestimmten Spot zu lenken. Die Fernsehzuschauer sind ?bers?ttigt von zuviel Werbung, die Fernbedienung ist das ideale Mittel, um unliebsame Werbeunterbrechungen einfach weg zu zappen. Zudem gibt eine immer gr??ere Anzahl von Sendern den Zuschauern immer mehr Auswahlm?glichkeiten.＜/p＞画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。

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